Stop Finning

 

Ein sehr interessanter Blog:

Stop-Finning.com


Es sollte mehr Menschen geben, die sich für Haie - eine der unglaublichsten und faszinierendsten Tierarten unseres Planeten - einsetzen!

Landesinformationen

 



Amtssprache:
Englisch, Palauisch, Japanisch (auf Angaur, Sonsorol auf den Sonsorol-Inseln), Tobianisch (auf Tobi)

Hauptstadt:
Melekeok auf der Insel Babelthuap

Staatsform:
Republik

Staatsoberhaupt:
Präsident Johnson Toribiong

Fläche:
491 km2

Einwohnerzahl:
20.750 (Stand 2009)

Bevölkerungsdichte:
42,26 Einwohner pro km2

Währung:
US-Dollar (USD)

Zeitzone:
UTC +9

KFZ-Kennzeichen:
PAL

Internet:
.pw

Telefonvorwahl:
+680

Palau

 

Wer mich kennt weiss, dass ich nicht in die Ferien gehen kann ohne bereits die nächsten geplant oder gebucht zu haben. Gut, in 11 Tagen sitze ich im Flugzeug Richtung Philippinen, aber irgendwie reicht mir das nicht ;-)

In diesem Fall habe ich gebucht. Mitte September 2010 geht es zum Tauchen nach Palau. Mal wieder mit Erich Ritter und der SharkSchool :-)))

Mein Hotel: Sea Passion Hotel ... echt ätzende Aussicht von den Zimmern *grins*

Und auf was ich mich auch ganz besonders freue ist das Schnorcheln im Jellyfish Lake. Habe vor vielen Jahren mal eine Doku darüber gesehen und wollte seitdem immer schon mal dorthin.

To be continued ...

Streicheleinheiten für Tigerhaie

 

Jedenfalls ist es genau das, was Leon Deschamps einfiel. Der australische Tierschützer war mit einem Team von Wissenschaftlern rund 850 Kilometer nördlich von Perth auf die Haie gestossen, die dabei waren, einen Wal-Kadaver aufzufressen. Deschamps begnügte sich nicht damit, das Schauspiel aus der Ferne zu betrachten, sondern stieg auf den Wal-Kadaver — und streichelte die Tigerhaie am Kopf. Er tat dies allerdings nicht nur aus purer Faszination, sondern um auf die Harmlosigkeit der Meeres-Raubtiere hinzuweisen. «Tigerhaie sind nicht aggressiv, und ich dachte, die wirkungsvollste Art, dies zu zeigen, wäre, sich mitten in eine Fressorgie zu stürzen», sagte der 32-Jährige laut der australischen Zeitung heraldsun.com.au ...

... ich will auch wieder ein Haichen streicheln!


























Bildquelle: http://www.news.com.au/perthnow/

Shark Finning

Mal wieder ein Artikel, den ich so nicht lesen möchte:

"Flossen bedrohter Haiarten in Hongkong"

Shark Finning ist eine der schlimmsten Sachen, die Lebewesen sinnlos angetan werden:
  1. Die Haie werden an sogenannten "Long Lines" (bis zu 60 km lang) gefangen. Dabei werden aber nicht nur Haie sondern auch andere - vom Aussterben bedrohte Tierarten (Delfine, Schildkröten, etc.) - gefangen. Sofern sie nicht rechtzeitig befreit werden, sterben diese völlig sinnlos.
  2. Den Haien werden dann bei lebendigem Leibe an Bord des Schiffes die Flossen abgeschnitten, der Körper des immer noch lebenden Hais wird meist als "Abfall" wieder zurück ins Meer geworfen. Die Tiere gehen unter grossen Schmerzen zugrunde.
  3. Die Flossen eines Hais machen nur etwa 14 % des Gesamtgewichts aus. Nach offiziellen Angaben wurden bereits im Jahr 1999 alleine in Hongkong 6'954 Tonnen (!) Haifischflossen zum Export freigegeben. Man kann sich selber ausrechnen, wieviele Haie dafür sterben mussten.
  4. In asiatischen Ländern ist Haifischflossen-Suppe sehr beliebt. Sie gilt als Statussymbol (1 kg Haiflossen kostet etwa 100 Dollar) und wird sehr gerne bei Geschäftsessen oder Hochzeiten gereicht. Zudem gilt das Fleisch von Haien als gesund. Fakt ist: Haifischfleisch schmeckt nach rein gar nichts (habe es selber schon probiert) und ausserdem kann von einem gesunden Essen beim besten Willen keine Rede sein - viele Haiarten haben im Gegensatz zu anderen Meeresbewohnern eine sehr lange Lebenserwartung und da unsere Ozeane mit Schwermetallen belastet sind, sind es auch die Haie. Was soll daran gesund sein???
  5. Haie sind für unser Ökosystem enorm wichtig. Ich will mir gar nicht vorstellen, was es bedeutet wenn das oberste Glied in der Nahrungskette unserer Weltmeere ausstirbt ...
Könnte noch lange so weiterschreiben ... aber ich sage nur eines:
Ich liebe es, diese wundervollen Lebewesen im offenen Meer schwimmen zu sehen, nicht in meiner Suppe ... STOP SHARK FINNING!