Haie - Menschen - Begegnungen

Das neue Buch von Erich Ritter "Haie - Menschen - Begegnungen" habe ich seit gestern (rechtzeitig vor meinen nächsten Haitauchgängen auf Palau). Informationen über den Inhalt gibt es auf der Internetseite von www.wirodive.de

Die wichtigsten Empfehlungen bei Begegnungen zwischen Haien und Menschen hat Erich so formuliert:

STOP-FACE-GUIDE-PUSH-MOVE-GILL
© by SharkShool

STOP: wird ein Hai gesichtet und er scheint an der Person Interesse zu haben, sollte mit jeder aktiven Bewegung aufgehört (Reduktion von Geräuschen) und entweder hingestellt (sofern im Uferbereich) oder in eine vertikale Positon begeben werden, wobei dann die Beine hängen gelassen werden sollten.

FACE: sich immer gegen ein Hai richten, wenn einer gesehen wird und sich mit der Bewegung des Hais um die eigene Achse drehen.

GUIDE: ist ein Hai so nahe, dass man ihn berühren kann (ohne dass man den Oberkörper nach vorne bewegen muss), sollte das Tier an der Person vorbeigeleitet werden, sofern das Tier eine direkte Schwimmrichtung auf die Person gewählt hat. Dabei sollte nur die Schnauzenspitze, oder obere Kopfbereich berührt werden.

PUSH: ist ein direktere Massnahme notwendig, kann ein Hai aktiv weggedrückt werden, wobei verhindert werden sollte, das Tier zu schlagen.

MOVE: scheint das Interesse beim Hai nicht gebrochen zu sein und schwimmt es wieder auf eine Person zu, sollte man sich aktiv gegen das Tier hin bewegen. Haie sind sich gewohnt, dass andere Tiere sich zurückziehen. Und obwohl Haie nicht wissen, was ein Mensch ist, werden sie diesen als ein weiteres Raubtier akzeptieren, sollte der Mensch sich nun auf sie zubewegen. Diese Massnahme gilt nur, wenn kein Futter vorhanden ist.

GILL: Wenn Haie versuchen einander zu töten, oder zumindest zu verletzten, beissen sie einander in die Kiemen. Zwar erkennt ein Hai nicht, worum es sich beim Menschen handelt, doch wird das Berühren den gewünschten Effekt zeigen (es wird sich zurückziehen).

Amanda Ammann taucht unter

Diesen Artikel habe ich heute im 20.min gesehen:

Amanda Ammann taucht unter

MANILA. "Der Fuchshai hat sich vor mir versteckt", so Ammann. Doch die Miss Schweiz 2007 liess sich nicht entmutigen - und machte im Urlaub auf der philippinischen Insel Malapascua ihr zweites Tauchdiplom. "Das Tauchen hat mir die Tür zu einer anderen Welt geöffnet.". Und ihren Fans neue Ansichten ermöglicht.


Tauchen mit Fuchshaien auf Malapascua steht nächstes Jahr auf meinem Reiseplan ... hoffe bloss, dass sie sich dann nicht vor mir verstecken ;-)