Haie auf dem Catwalk

Diesen Artikel habe ich heute im 20.min gesehen:

Haie auf dem Catwalk

MEXIKO-STADT. Hai, ei, ei, ei, ei, was sich die Herren Modeschöpfer so ausdenken! Dieses Model hier huschte mit einer Kreation des mexikanischen Designers Gianfranco Reni über den Laufsteg. Ihre Kleider interessierten keinen Fotografen – Objekt der Begierde war der Kopf, den ein Haifisch-Kiefer zierte.



Da ich mich mit Haien ganz gut auskenne, weiss ich dass es sich bei diesem Gebiss um das eine Bullenhaies handelt. Diese sind zwar nicht gerade vom Aussterben bedroht, aber ich finde es dennoch nicht gut, so etwas auf einem Laufsteg zu zeigen.

Habe selber auch schon Bullenhaie beim Tauchen und Schnorcheln gesehen und ich erlebe sie am liebsten live in freier Natur. Mehr Info's zu dieser Haiart gibt es auf Wikipedia.


Koror > Manila > Dubai > Zürich

Eine 30-stündige Reise ...

... aber es hat sich auch für nur eine Woche gelohnt, ans andere Ende der Welt zu fliegen!

In Koror konnte ich mein Gepäck bis nach Zürich durchchecken. Muss echt mal mit Emirates klären, warum das von Zürich aus nicht geht (schliesslich fliege ich im März nochmal die gleiche Route und da will ich echt nicht nochmals dieses "Drama" am Flughafen Manila durchmachen).

Beim Check-in musste ich dann meine beiden Feuerzeuge aus meiner Tasche herausnehmen, sei im Fluggepäck nicht erlaubt, im Handgepäck dürfe ich bis zu 3 Feuerzeuge haben (hatte ich dann auch). 5 Minuten später an der Sicherheitskontrolle sagte mir dann eine sehr unfreundliche Dame, dass ich im Handgepäck 2 Feuerzeuge hätte, ich dürfe nur eines im Handgepäck haben ... also müsse sie eines entsorgen ... immerhin durfte ich wählen, welches.
Zu Hause habe ich dann gesehen, dass ich doch 2 hatte ... sie hatte eines übersehen ...

Im Terminal 1 am Gate 1 (das einzige Terminal und Gate) gab es dann noch eine Art Duty Free Shop mit Ramsch für Touristen. Das hier musste ich aber einfach fotografieren - was mir gleich die nächste Zurechtweisung einbrachte, ich dürfe die Merchandise-Produkte nicht fotografieren, da sie ja kopiert werden könnten - ähhhh ... wer hat da wohl was kopiert???



Der Flug von Koror nach Manila war okay, hatte eine ganze Sitzreihe für mich und habe fast den gesamten Flug verschlafen (waren ja nur 3 Stunden).

In Manila bin ich dann zum Transfer Desk (konnte wegen des verbundenen Fluges von Continental mit Emirates nicht einchecken). Dieses Mal lief es absolut problemlos: Boarding Pass wurde innerhalb von 5 Minuten ausgestellt, musste dann nur noch schnell mein Fluggepäck identifizieren und konnte dann weiter in die Emirates Lounge.

Die beiden restlichen Flüge waren dann auch ganz okay, obwohl ich nicht wirklich schlafen konnte obwohl jeweils der Platz neben mir frei war.

ICH FREUE MICH SO SEHR AUF PALAU 2011!!! "NUR" NOCH 166 TAGE!!!

Day 7

Da ich an diesem Abend meine Heimreise in die Schweiz antreten musste, konnte ich leider nicht tauchen, also habe ich eine Schnorcheltour zu den "Rock Islands" und dem "Jelly Fish Lake" gebucht.

Zur Erklärung, warum das so ist:
In einem Flugzeug herrscht ein Druck wie in ca. 2.500 Metern Höhe. Wer kurz nach einem Tauchgang fliegt läuft Gefahr, einen Dekompressionsunfall zu erleiden. Der schnelle Druckabfall im Flugzeug wirkt sich dann genauso aus wie ein zu schneller Aufstieg beim Tauchen. Deshalb sollte man erst ca. 24 Stunden (Faustregel, mein Tauchcomputer errechnet die genaue Stundenanzahl anhand der absolvierten Tauchgänge) nach einem Tauchgang ein Flugzeug besteigen.

Milky Way

Eine Lagune, deren Grund mit feinem weissen Schlamm bedeckt ist. Man kann sich diesen auf die Haut schmieren. Es ist wie ein Peeling und eine Schlammpackung zusammen ... Fotos von mir in diesem Zustand erspare ich Euch an dieser Stelle ;-)


Zum Glück haben wir die Orte immer dann verlassen, wenn die Massen von taiwanesischen oder japanischen Touristen ankamen ... ein grosses Dankeschön an unseren Guide Cecil!


Rainbow Reef

Wunderschöne Korallen


Hunderte von Trompeten-Fischen schwammen ständig um mich rum


Diese Fische (mal wieder keine Ahnung wie sie heissen) waren wirklich lustig. Sobald man die Hände so hielt, kamen sie näher und fingen an an den Händen herumzupicken ... nach dem Peeling am "Milky Way" bekam ich so auch noch eine Art Maniküre ;-)


Der erste Hai, den ich jemals beim Schnorcheln gesehen habe.





Clam City

An diesem Ort gibt es ganz viele Riesenmuscheln. Weltweit gibt es etwa 9 verschiedene Arten, auf Palau gibt es insgesamt 7.

El Nino ist übrigens auch nicht spurlos an Palau vorbeigegangen, an diesem Riff wurden sämtliche Korallen durch ihn zerstört, neben den Riesenmuscheln kann man ganz deutlich die Korallenstückchen erkennen.




Unser Guide Cecil


Shark Beach

Auf diesem Strand (es hat leider in Strömen geregnet) haben wir Mittag gegessen. Beim anschliessenden Schnorcheln habe ich dann tatsächlich auch wieder einen Hai gesehen.



Jelly Fish Lake

Das Wetter war an diesem Tag nicht so berauschend, daher sieht der See etwas düster aus. Aber unsere Gruppe war die einzige zu diesem Zeitpunkt! Hier noch die Beschreibung vom "Jelly Fish Lake" auf Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Jellyfish_Lake



Man schwimmt hinaus, erst sieht man eine Qualle, dann zwei, drei ... kurze Zeit später ist man von Tausenden umgeben. Mir hat das so viel Spass gemacht, hätte Stunden dort verbringen können. Leider habe ich auch eine umgebracht (nicht absichtlich). Bin irgdwie mit der Hand drangekommen, dann ist sofort der obere vom unteren Teil abgefallen (der obere Teil schwimmt aber dann weiter und lebt noch ca. 3 Tage).





Es gibt sie in allen Grössen ...

... das war die grösste, die ich gesehen habe ...


... und das die kleinste.


Hab' natürlich auch noch ein Video für Euch ;-)


Cemetry Reef

Unser letzter Schnorchelplatz an diesem Tag. Das Riff hat seinen Namen, weil die Korallen-Ansammlungen zum Teil wie Gräber aussehen.

Unmengen von Fischen


Auch ein Napoleon war wieder in meiner Nähe (viel kleiner als der am "Blue Corner")


Ein kleiner Puffer-Fisch


Ein Bild, welches ich nicht sehen wollte ... ein japanischer Tourist, der sich einfach auf den Korallen hinstellt, kein Wunder dass an manchen Stellen im Riff alle Korallen zertrampelt sind :-(((


Das letzte Foto von Palau ... vor dem Palau Arch

Day 6

Hatte die 3 besten Tauchgänge meines Lebens!!!

German Channel

Wir sind zu der Putzer-Station der Mantas getaucht und haben erstmal 10 Minuten kniend im Sand gewartet, dass ein Manta kam. Dachte schon: "Okay, das wird dieses Mal nichts, hoffe es klappt nächsten März." In diesem Moment sah ich ihn (bzw. sie).

DER ERSTE MANTA MEINES LEBENS!!! SO GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie ist direkt über mir hinweg geschwommen (Spannweite: 5 bis 6 Meter) und dann ca. 10 Minuten in unserer Nähe geblieben. Mir fehlen die Worte, um dieses Erlebnis zu beschreiben ... nur soviel: mir ist ständig Salzwasser in den Mund gelaufen - musste unter Wasser derart grinsen weil es ein so unglaublich schönes Erlebnis war.



















Ein "paar" Haie hatten wir natürlich auch ;-)



















Blue Corner

Nach dem "German Channel" mein Lieblings-Tauchplatz auf Palau. Wieder sehr viele Haie und mal wieder etwas neues beim Tauchen gelernt: Reef Hook ... aufgrund der starken Strömung kann man sich mit dem Riffhaken auf der Oberkante der steil abfallenden Riffwand einhaken und sich einfach treiben lassen. Hat den Vorteil, dass die Riffbewohner sehr viel näher kommen als sonst.

Reef-hooked


"Meine" Haichen ...

































Andere Riffbewohner gab es natürlich auch noch ...

Clown-Drückerfisch


Weiss jetzt gerade nicht, wie die heissen ...
... und will jetzt auch nicht in der Fischdatenbank danach suchen ;-)


Solch intakte Riffe habe ich selten gesehen ...


Was für ein grosser Fisch ... ;-) ... unser Kameramann Tom


Millionen von Fischen ... hab' so eine Vielfalt noch nie gesehen!




Titan-Drückerfisch


Auch ein grosser Fisch ...


"Mein" Napoleon war natürlich auch wieder zugegen ;-)


Unser Boot


Chandelier Cave

Hab' mich beim dritten Tauchgang mal wieder in einer neuen Disziplin geübt ... Höhlentauchen! Absolut faszinierend, aber auch irgendwie unheimlich, wenn man teilweise im Dunkeln taucht ...

Der Eingang zu den 5 Kammern ...




In diesem Fall hat der 3-Wetter-Taft versagt ...






Bei unserer Rückkehr zum Dive Center hat es angefangen zu regnen. Will Euch natürlich die Eindrücke des "Palauan Weather" nicht vorenthalten. Täglich ziehen riesige Regenwolken über die Insel hinweg. Es schüttet meist etwa eine halbe Stunde wie aus Kannen, dann ist es wieder vorbei, eine weitere halbe Stunde später ist alles wieder trocken.