Endlich mal ein guter Artikel ... danke Erich!

Die Attacken am Roten Meer waren ein Unfall, kein Angriff, sagt Hai-Experte Erich Ritter. Er fordert die Ägypter auf, endlich Hai-Prävention zu betreiben.

Herr Ritter, gibt es neues von Ihren Kollegen am Roten Meer?
Sie werten zurzeit die Daten aus und versuchen den Unfallhergang zu rekonstruieren. Ich gehe davon aus, dass ausgeworfene Köder so viele Haie ins flache Wasser getrieben haben. Das ist eine absolute Ausnahme.

Was war der Grund für die Attacke?
Attacke ist das falsche Wort. Ich würde es einen Unfall nennen. Die Bissspuren, die ich auf den Fotos gesehen habe, sehen für mich nach einer defensiven Haltung der Haie aus. Der Unfall könnte so gelaufen sein: Die Haie bissen zuerst zu, um zu sehen, ob sie den Geruch dieses Lebewesens kennen - so wie wir etwas anfassen, um zu prüfen, ob wir seine Beschaffenheit kennen. Danach wehrten sich die Opfer und stiessen die Haie, worauf sich die Haie angegriffen wähnten und fester zubissen.

Könnte es nicht ein Versehen gewesen sein?
Dass ein Hai versehentlich zubeisst, ist ein Mythos, der in der Idee wurzelt, der Hai sei ein dummer Brutalo. Haie sind intelligente Tiere und verwechseln Tiere nicht einfach so. Sie beissen zu, wenn sie nicht sicher sind, ob sie etwas kennen.

Sie vermuten eine Futterkonzentration als Ursache, dass so viele Haie im flachen Wasser schwammen. Woher könnte der Köder stammen?
Es könnte konzentriertes Abwasser gewesen sein, weggeworfener Fisch von Kuttern - oder Köder, die von Tauchbooten ausgeworfen wurden. Seit einigen Jahren suchen Taucher immer einen grösseren Kick, Haie möglichst nahe zu sehen. Das ist am Roten Meer zwar verboten, aber ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass es trotzdem getan wird.

Wie kann man herausfinden, was es war?
Es wird wichtig sein, die Meeresströmungen am Unfalltag herzuleiten - dann kann man eruieren, woher der Köder kam, der die Haie in Strandnähe geleitet haben könnte.

Die Strände am Roten Meer haben wieder geöffnet. Eine gute Idee?
Ich hätte erstens gewartet, bis man mehr Durchblick hat, wie die Unfallserie zustande gekommen ist. Zweitens kann man einen Strand öffnen, wenn man ihn kontrollieren kann - aber das können die Ägypter nicht.

Wieso nicht?
Sie investieren nichts in Prävention. Wir zeigen auf den Bahamas den Strandwächtern, auf was sie schauen müssen, um Haie zu entdecken, und wie sie sie vertreiben können. Dazu muss man geschult sein und sich mit dem Tier befassen. Ausserdem gehört eine technologische Ausrüstung, zum Beispiel Videoüberwachung, zu einer Hai-Prävention. Man muss halt investieren. Das Problem ist auch, dass eine gute und deshalb sichtbare Hai-Prävention auf Touristen abschreckend wirkt - obwohl sie sicherer sind.

Wie werden die Ägypter reagieren?
Ich weiss es nicht. Ich hoffe, dass sie jetzt nicht Jagd auf alles machen, was schwimmt und Zähne hat, sondern gute Strandwächter ausbilden. Das ist wohl weniger aufwändig, als, wie jetzt, im Nachhinein einen Unfall zu rekonstruiern und einer Familie erklären zu müssen, wieso ihr Vater oder ihre Mutter von einem Hai getötet wurde.



Der Haiversteher

Erich Ritter studierte in Zürich Meereskunde. Seit über 15 Jahren beschäftigt er sich mit den Begegnungen von Haien mit Menschen. Regelmässig wird er als Experte herangezogen, wenn Hai-Angriffe auf Menschen aufgeklärt werden müssen. Ritter forscht am Hai-Forschungszentrum Shark Education & Research Center auf den Bahamas. Dort führt er auch seine Shark School, an der er Taucher und andere Wassersportler im Umgang mit den Meeresräubern unterrichtet.

Stop it, please!

Was soll das bringen, die Haie im Roten Meer zu töten?
Vielleicht bringt es der Tourismus-Industrie mehr da man wieder gefahrlos schwimmen, schnorcheln oder tauchen kann ... Eure Kinder und Enkel werden es Euch "danken"! Macht ruhig das Ökosystem kaputt ... und der Tourismus wird boomen!

Entschuldigt meinen Sarkasmus ... der Mensch als "grösster" - oder sollte ich an dieser Stelle "schlimmster Jäger aller Zeiten" sagen? - ist auf dem besten Wege dazu, sich selber auszurotten ... manchmal schäme ich mich dafür, zu dieser Spezies zu gehören ... wir sind die Lebewesen, die noch nicht besonders lange auf diesem Planeten leben und wir schaffen es innerhalb kürzester Zeit alles kaputt zu machen ...

Was ich aber heute in der Presse besonders "schön" fand, waren die Tipps für Schwimmer und Taucher ... konnte es natürlich nicht lassen, meine Kommentare dazu abzugeben ...

Schwimmer
  • In Gruppen schwimmen. Das schreckt die Raubtiere ab.
    Ach ja? Ich dachte mehr Schwimmer würden mehr Futter abgeben ...
  • Nicht in der Dämmerung und in der Nacht schwimmen: dann sind Haie am aktivsten, ihre Sinne sind besonders geschärft.
    Stimmt ausnahmsweise ... zumindest irgendwie unter besonderen Bedingungen ... kommt abgesehen davon auch auf die Haiart und die Region an ...
  • Nicht mit Juwelen und Bling-Bling baden: glitzernden Schmuck verwechseln Haie gerne mit Fischhaut. Ebenso wird vom Tragen greller Farben abgeraten - Haie sehen Kontraste besonders scharf.
    Jeder der mich kennt weiss, dass ich meine Armbänder nie ablege, mein Taucheranzug ist schwarz und grellgelb ... noch Fragen?
  • Gewässer meiden, in denen Wassersport getrieben oder zum Fischen Köder ausgeworfen werden. Ein Anzeichen dafür sind Seevögel, die sich ins Wasser stürzen.
    Das mit Wassersport betreiben verstehe ich jetzt nicht so ganz ... dass man in der Nähe von Fischern und deren Ködern nicht schwimmen oder schnorcheln sollte unterschreibe ich in diesem Fall ...
  • Keine Kleintiere ins Wasser nehmen. Ihre sprunghaften Bewegungen locken Haie an.
    Welche Kleintiere?
  • Nicht Baden mit blutenden Wunden. Haie haben nicht nur eine besonders feine Nase für Blut, sondern für alle Arten von Körperflüssigkeiten. Die Forscher sind überzeugt, dass auch Urin Haie anlockt. Während der Menstruation könne man aber schwimmen gehen.
    Wie definiert man "blutende Wunde"? Hatte auch schon blutende Verletzungen von Korallen während Haie um mich waren - sie haben ihr Verhalten in keinster Weise geändert ... bei stark blutenden Wunden empfehle ich sowieso grundsätzlich den Besuch eines Arztes ...

Taucher
  • Wenn ein Hai auftaucht: sich nicht bewegen. Die meisten Haie sind nur neugierig und schwimmen wieder weg.
    Dem kann ich auch zustimmen, auf jeden Fall nicht in Panik geraten.
  • Wenn der Hai bleibt, schnell, aber ruhig wegzuschwimmen.
    Kann mir bitte mal jemand erklären wie ich als Taucher schnell und ruhig wegschimmen soll???
  • Wenn der Hai angreift: In Zickzack-Kurven davonschwimmen. In Küstennähe auf den Grund, um hinter Felsen Deckung zu suchen, auf offener See zur Oberfläche und zum Boot.
    Echt? Wusste ich bisher nicht ... dachte eigentlich dass Haie unter Wasser schneller wären als wir Menschen ... was sollen Zickzack-Kurven bringen? Könnte mir jemand das bitte mal auf einem Flip-Chart auzeichnen?
  • Falls es hart auf hart geht: sich wehren mit allem, was man hat. Toter Mann spielen bringt nichts.
    Okay, ich erschlage ihn in dem Fall also mit meinem Schnorchel ...

Monster? Killer?

Klar, es ist tragisch, dass heute eine deutsche Touristin nach einem Haiunfall gestorben ist und Schwimmer sowie Taucher von einem Hai im Roten Meer vor Sharm el-Sheikh gebissen worden sind ... aber ich könnte mich dermassen über diese Berichterstattung aufregen!!!

Gemetzel im Roten Meer!
Dieses Monster biss Touristen Arme und Beine ab!

Schweizer Taucher liefern den Beweis!
Das Blut-Monster von Sharm el-Sheikh lebt!

Wir tauchten einen Meter vor dem Killer-Hai!

Schlug der Killer-Hai wieder zu?
Deutsche Touristin tot!
  1. Haie sind weder Monster noch Killer! Sie folgen seit über 400 Millionen Jahren ihren natürlichen Instinkten und wenn wir uns in ihr Revier wagen müssen wir damit rechnen, auf sie zu treffen.

  2. Wir kommen gar nicht in der Evolution der Haie vor und gehören somit auch nicht zu ihrer Beute. Haie beissen sehr selten Menschen (sie fressen sie nicht, dafür haben wir zu wenig auf den Knochen), Menschen sterben durch den hohen Blutverlust ... etwa 5 Menschen passiert das jährlich - 150 Menschen werden von herunterfallenden Kokosnüssen erschlagen ... es ist also viel gefährlicher unter einer Palme am Sandstrand zu liegen als im Meer schwimmen zu gehen.

  3. Zu den Vorkommnissen im Roten Meer habe ich meine eigene Theorie:

    a) Ich gehe davon aus, dass der Unfall mit den Tauchern passiert ist, weil das Tauchboot die Haie mit dem gefährlichen Cocktail aus Blut, Fett, Fischöl und Fischstücken angelockt hat. Das sollte man nie tun, es löst bei Haien häufig einen Fress-Rausch aus, der für Menschen in der Nähe sehr gefährlich werden kann.

    b) Der heutige tödliche Unfall ist an der Küste vor dem "Hyatt Regency" in Sharm el-Sheikh passiert. Auf dem Satelliten-Foto von Google Earth erkenne ich viele Sandbänke (auf denen sich sehr gerne Fisch-Schwärme aufhalten und somit auch Haie auf die Jagd gehen).

  4. Was soll es für einen Sinn haben, morgen auf die Jagd nach dem Monster- bzw. Killer-Hai zu gehen? Abgesehen davon haben sie schon einen Hai getötet, der unschuldig ist. Es war ein Weissspitzen-Hochseehai der die Taucher gebissen hat ...

    Der Hai, den sie aus Rache getötet haben, ist ein Mako-Hai ...

    ... da ich mich sehr viel mit dem Thema Haie beschäftige, erkenne ich den Unterschied schon alleine am Gebiss der Tiere ...
Und ja, ich weiss ... ich gehe mit dem Haitauchen ein gewisses Risiko ein aber ich halte mich immerhin an die Regeln, obwohl mir die Haie nie nah genug sein können. Auch wenn ich mit "meinen" Haien schon auf Tuchfühlung war und sie berührt habe weiss ich dass es keine Kuscheltiere sind ... trotz diesen (und einigen anderen Vorkommnissen) werde ich diese faszinierenden Tiere immer lieben und mich nicht davon abbringen lassen, ihnen in ihrem Element nahe sein zu wollen ...

Seltenes Schauspiel: 100 Haie auf der Jagd

Die Besatzung eines Rettungshelikopters hat vor der Küste Australiens spektakuläre Bilder eingefangen: Mehr als 100 Tigerhaie machen Jagd auf einen Schwarm Fische. Ein sehr seltenes Naturschauspiel.

Das Video gibt es unter diesem Link: Tagesanzeiger

Haisterben im Atlantik

Mehr als eine Million Haie sterben jedes Jahr durch industriellen Fischfang im Atlantik. Von den 21 lebenden Arten sind drei Viertel vom Aussterben bedroht.


Vom Aussterben bedroht: Ein Riesenhai an der Ostküste der USA.
© Keystone

2008 seien 1,3 Millionen tote Haie gezählt worden, doch die wirkliche Zahl sei um ein Vielfaches höher, erklärte die Meeresschutzorganisation Organisation Oceana am Montag in Paris. «Haie sind auf internationaler Ebene nicht geschützt», kritisierte Meeresbiologin Elizabeth Griffin Wilson am Rande einer Sitzung zum Schutz der Thunfischs (ICCAT). Von den 21 im Atlantik lebenden Arten sind drei Viertel vom Aussterben bedroht. Laut der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) sind 99 Prozent der Hammerhaie sowie 70 Prozent der Weissspitzen-Hochseehaie bereits ausgerottet.

Tierschützer kritisieren die grausamen Fangmethoden: Oft hacken die Fischer den Haien die Flossen ab und werfen die sterbenden Tiere wieder ins Meer zurück. Die Flossen gelten in China als Delikatesse. Ausserdem landen die Meeresräuber als Beifang in den Netzen. Oceana und andere Gruppen forderten die Pariser Thunfischkonferenz auf, Fangquoten und andere Schutzmassnahmen für Haie zu beschliessen. Die Artenschutzkonferenz CITES hatte sich im Frühjahr nicht auf einen Schutzstatus für bedrohte Haiarten einigen können.

© Tagesanzeiger, 2010-11-22

Haie auf dem Catwalk

Diesen Artikel habe ich heute im 20.min gesehen:

Haie auf dem Catwalk

MEXIKO-STADT. Hai, ei, ei, ei, ei, was sich die Herren Modeschöpfer so ausdenken! Dieses Model hier huschte mit einer Kreation des mexikanischen Designers Gianfranco Reni über den Laufsteg. Ihre Kleider interessierten keinen Fotografen – Objekt der Begierde war der Kopf, den ein Haifisch-Kiefer zierte.



Da ich mich mit Haien ganz gut auskenne, weiss ich dass es sich bei diesem Gebiss um das eine Bullenhaies handelt. Diese sind zwar nicht gerade vom Aussterben bedroht, aber ich finde es dennoch nicht gut, so etwas auf einem Laufsteg zu zeigen.

Habe selber auch schon Bullenhaie beim Tauchen und Schnorcheln gesehen und ich erlebe sie am liebsten live in freier Natur. Mehr Info's zu dieser Haiart gibt es auf Wikipedia.


Koror > Manila > Dubai > Zürich

Eine 30-stündige Reise ...

... aber es hat sich auch für nur eine Woche gelohnt, ans andere Ende der Welt zu fliegen!

In Koror konnte ich mein Gepäck bis nach Zürich durchchecken. Muss echt mal mit Emirates klären, warum das von Zürich aus nicht geht (schliesslich fliege ich im März nochmal die gleiche Route und da will ich echt nicht nochmals dieses "Drama" am Flughafen Manila durchmachen).

Beim Check-in musste ich dann meine beiden Feuerzeuge aus meiner Tasche herausnehmen, sei im Fluggepäck nicht erlaubt, im Handgepäck dürfe ich bis zu 3 Feuerzeuge haben (hatte ich dann auch). 5 Minuten später an der Sicherheitskontrolle sagte mir dann eine sehr unfreundliche Dame, dass ich im Handgepäck 2 Feuerzeuge hätte, ich dürfe nur eines im Handgepäck haben ... also müsse sie eines entsorgen ... immerhin durfte ich wählen, welches.
Zu Hause habe ich dann gesehen, dass ich doch 2 hatte ... sie hatte eines übersehen ...

Im Terminal 1 am Gate 1 (das einzige Terminal und Gate) gab es dann noch eine Art Duty Free Shop mit Ramsch für Touristen. Das hier musste ich aber einfach fotografieren - was mir gleich die nächste Zurechtweisung einbrachte, ich dürfe die Merchandise-Produkte nicht fotografieren, da sie ja kopiert werden könnten - ähhhh ... wer hat da wohl was kopiert???



Der Flug von Koror nach Manila war okay, hatte eine ganze Sitzreihe für mich und habe fast den gesamten Flug verschlafen (waren ja nur 3 Stunden).

In Manila bin ich dann zum Transfer Desk (konnte wegen des verbundenen Fluges von Continental mit Emirates nicht einchecken). Dieses Mal lief es absolut problemlos: Boarding Pass wurde innerhalb von 5 Minuten ausgestellt, musste dann nur noch schnell mein Fluggepäck identifizieren und konnte dann weiter in die Emirates Lounge.

Die beiden restlichen Flüge waren dann auch ganz okay, obwohl ich nicht wirklich schlafen konnte obwohl jeweils der Platz neben mir frei war.

ICH FREUE MICH SO SEHR AUF PALAU 2011!!! "NUR" NOCH 166 TAGE!!!

Day 7

Da ich an diesem Abend meine Heimreise in die Schweiz antreten musste, konnte ich leider nicht tauchen, also habe ich eine Schnorcheltour zu den "Rock Islands" und dem "Jelly Fish Lake" gebucht.

Zur Erklärung, warum das so ist:
In einem Flugzeug herrscht ein Druck wie in ca. 2.500 Metern Höhe. Wer kurz nach einem Tauchgang fliegt läuft Gefahr, einen Dekompressionsunfall zu erleiden. Der schnelle Druckabfall im Flugzeug wirkt sich dann genauso aus wie ein zu schneller Aufstieg beim Tauchen. Deshalb sollte man erst ca. 24 Stunden (Faustregel, mein Tauchcomputer errechnet die genaue Stundenanzahl anhand der absolvierten Tauchgänge) nach einem Tauchgang ein Flugzeug besteigen.

Milky Way

Eine Lagune, deren Grund mit feinem weissen Schlamm bedeckt ist. Man kann sich diesen auf die Haut schmieren. Es ist wie ein Peeling und eine Schlammpackung zusammen ... Fotos von mir in diesem Zustand erspare ich Euch an dieser Stelle ;-)


Zum Glück haben wir die Orte immer dann verlassen, wenn die Massen von taiwanesischen oder japanischen Touristen ankamen ... ein grosses Dankeschön an unseren Guide Cecil!


Rainbow Reef

Wunderschöne Korallen


Hunderte von Trompeten-Fischen schwammen ständig um mich rum


Diese Fische (mal wieder keine Ahnung wie sie heissen) waren wirklich lustig. Sobald man die Hände so hielt, kamen sie näher und fingen an an den Händen herumzupicken ... nach dem Peeling am "Milky Way" bekam ich so auch noch eine Art Maniküre ;-)


Der erste Hai, den ich jemals beim Schnorcheln gesehen habe.





Clam City

An diesem Ort gibt es ganz viele Riesenmuscheln. Weltweit gibt es etwa 9 verschiedene Arten, auf Palau gibt es insgesamt 7.

El Nino ist übrigens auch nicht spurlos an Palau vorbeigegangen, an diesem Riff wurden sämtliche Korallen durch ihn zerstört, neben den Riesenmuscheln kann man ganz deutlich die Korallenstückchen erkennen.




Unser Guide Cecil


Shark Beach

Auf diesem Strand (es hat leider in Strömen geregnet) haben wir Mittag gegessen. Beim anschliessenden Schnorcheln habe ich dann tatsächlich auch wieder einen Hai gesehen.



Jelly Fish Lake

Das Wetter war an diesem Tag nicht so berauschend, daher sieht der See etwas düster aus. Aber unsere Gruppe war die einzige zu diesem Zeitpunkt! Hier noch die Beschreibung vom "Jelly Fish Lake" auf Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Jellyfish_Lake



Man schwimmt hinaus, erst sieht man eine Qualle, dann zwei, drei ... kurze Zeit später ist man von Tausenden umgeben. Mir hat das so viel Spass gemacht, hätte Stunden dort verbringen können. Leider habe ich auch eine umgebracht (nicht absichtlich). Bin irgdwie mit der Hand drangekommen, dann ist sofort der obere vom unteren Teil abgefallen (der obere Teil schwimmt aber dann weiter und lebt noch ca. 3 Tage).





Es gibt sie in allen Grössen ...

... das war die grösste, die ich gesehen habe ...


... und das die kleinste.


Hab' natürlich auch noch ein Video für Euch ;-)


Cemetry Reef

Unser letzter Schnorchelplatz an diesem Tag. Das Riff hat seinen Namen, weil die Korallen-Ansammlungen zum Teil wie Gräber aussehen.

Unmengen von Fischen


Auch ein Napoleon war wieder in meiner Nähe (viel kleiner als der am "Blue Corner")


Ein kleiner Puffer-Fisch


Ein Bild, welches ich nicht sehen wollte ... ein japanischer Tourist, der sich einfach auf den Korallen hinstellt, kein Wunder dass an manchen Stellen im Riff alle Korallen zertrampelt sind :-(((


Das letzte Foto von Palau ... vor dem Palau Arch

Day 6

Hatte die 3 besten Tauchgänge meines Lebens!!!

German Channel

Wir sind zu der Putzer-Station der Mantas getaucht und haben erstmal 10 Minuten kniend im Sand gewartet, dass ein Manta kam. Dachte schon: "Okay, das wird dieses Mal nichts, hoffe es klappt nächsten März." In diesem Moment sah ich ihn (bzw. sie).

DER ERSTE MANTA MEINES LEBENS!!! SO GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie ist direkt über mir hinweg geschwommen (Spannweite: 5 bis 6 Meter) und dann ca. 10 Minuten in unserer Nähe geblieben. Mir fehlen die Worte, um dieses Erlebnis zu beschreiben ... nur soviel: mir ist ständig Salzwasser in den Mund gelaufen - musste unter Wasser derart grinsen weil es ein so unglaublich schönes Erlebnis war.



















Ein "paar" Haie hatten wir natürlich auch ;-)



















Blue Corner

Nach dem "German Channel" mein Lieblings-Tauchplatz auf Palau. Wieder sehr viele Haie und mal wieder etwas neues beim Tauchen gelernt: Reef Hook ... aufgrund der starken Strömung kann man sich mit dem Riffhaken auf der Oberkante der steil abfallenden Riffwand einhaken und sich einfach treiben lassen. Hat den Vorteil, dass die Riffbewohner sehr viel näher kommen als sonst.

Reef-hooked


"Meine" Haichen ...

































Andere Riffbewohner gab es natürlich auch noch ...

Clown-Drückerfisch


Weiss jetzt gerade nicht, wie die heissen ...
... und will jetzt auch nicht in der Fischdatenbank danach suchen ;-)


Solch intakte Riffe habe ich selten gesehen ...


Was für ein grosser Fisch ... ;-) ... unser Kameramann Tom


Millionen von Fischen ... hab' so eine Vielfalt noch nie gesehen!




Titan-Drückerfisch


Auch ein grosser Fisch ...


"Mein" Napoleon war natürlich auch wieder zugegen ;-)


Unser Boot


Chandelier Cave

Hab' mich beim dritten Tauchgang mal wieder in einer neuen Disziplin geübt ... Höhlentauchen! Absolut faszinierend, aber auch irgendwie unheimlich, wenn man teilweise im Dunkeln taucht ...

Der Eingang zu den 5 Kammern ...




In diesem Fall hat der 3-Wetter-Taft versagt ...






Bei unserer Rückkehr zum Dive Center hat es angefangen zu regnen. Will Euch natürlich die Eindrücke des "Palauan Weather" nicht vorenthalten. Täglich ziehen riesige Regenwolken über die Insel hinweg. Es schüttet meist etwa eine halbe Stunde wie aus Kannen, dann ist es wieder vorbei, eine weitere halbe Stunde später ist alles wieder trocken.